Samstag, 13. Juni 2020
An die Elbe nach Alt Garge
20. Mai Weiter geht's durch die Lüneburger Heide nach Alt Garge an der Elbe. Dort treffen wir Heike und Rolf auf dem Knaus Campingplatz. Donnerstag kommen noch Lena und Roger dazu. Wir dürfen eine Wagenburg mit unseren drei WoMo's bilden. Auf Abstand natürlich. Roger und Lena verabschieden sich am Donnerstag von uns, wir bleiben bis Pfingstmontag, wobei am Pfingstfreitag noch Gabi und Friedjof dazustossen.
Morgens gab es täglich ein gemeinsames Frühstück mit Brötchen und Crossants, die Rolf immer frisch aus dem Ort geholt hat. Somit musste er jeden Tag den steilen Berg zum Campingplatz wieder hochackern. Echt tolle Leistung, und das quasi vor dem Wachwerden. Abschluss des Frühstücks war immer ein aufgebrüter Latte. So konnte der Tag beginnen.
Also ging's rauf auf die Räder und los. Wir waren täglich mit den Fahrrädern unterwegs und haben schöne Fahrradtouren in sämtliche Richtungen unternommen.
In Bleckede, ca. 9 km entfernt, waren wir fast täglich, entweder zum Einkaufen, zum Kaffee trinken, im Haushaltswarenladen Schoppen oder aber mit der Fähre über die Elbe. Weit und breit gibt es keine Brücken über die Elbe. Die Elbe stellte ja den Grenzverlauf dar und auf ehemaliger DDR-Seite hat sich eine so tolle, fast unberührte Landschaft erhalten, die schon sehr sehenswert ist. Überall Störche, Reier und sogar Kraniche haben wir gesehen. Und in tolle Lokale, wie z.B. das Cafe Plan b in Stiepelse oder das Restaurant Gelber Richard in Konau, sind wir eingekehrt. Sehr zu empfehlen.
Unsere Touren waren tatsächlich mehrmals um die 50 km. Dabei haben wir uns auch Hitzacker mal näher betrachtet. Ein nettes Örtchen mit einem sehenswerten Ortskern. Aber auch ein durch Elbhochwasser gebeutelte Ort, wie die Hochwassermarkierungen zeigen. Die neue Hochwasserschutzanlage soll's jetzt richten. Eine erwähnenswerte Tour hat uns zum Michelshof nach Sammatz geführt. Ein Begegnungsort von Mensch und Natur. Toll angelegt mit Waldsee, einem riesigen Garten mit Rundweg, offenen Stallungen, Hofladen und einem großen Cafe mit lecker Kuchen.
Abends wurde gemeinsam gekocht und gebruzelt und in gemütlicher Runde nett was getrunken.
Zum Campingplatz möchte ich noch erwähnen, dass 39 €, pro Nacht schon recht viel sind. Aber wir waren froh, in dieser durch Corona gebeutelten Zeit, überhaupt schon campieren zu können und Toiletten und Duschen nutzen zu können.









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