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Donnerstag, 5. März 2020
Denia
manfred und sabine, 21:55h
Mittwoch, 04. März.
Wir sind nicht weit gekommen, aber Denia hört sich schon in den Beschreibungen nett an und ein bekanntes Paar, Eckard und Anette, haben hier lange Jahre gelebt und von dieser schöne Ecke Spaniens erzählt. Und wirklich, Denia ist schick. Der Campingplatz Camping los Pinos liegt ca. 5 km ausserhalb und ist nicht weiter als 50 m vom Meer entfernt. Man steht unter großen Pinien, die Stellplätze sind geräumig und haben eigenen Stromanschluss. Es ist alles ein bisschen älter aber sehr sauber und gepflegt.
Kann man nur empfehlen. Hier stehen viele Camper aus
England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Holland Schweiz zum überwintern. Ehrlich, bei diesen fast sommerlichen Temperaturen ist das nachzuvollziehen.
Haben nette Dauercamper aus Leer kennen gelernt. Die haben uns mit ein paar Tipps für unsere weitere Tour mit auf den Weg gegeben. Das ist immer sehr hilfreich, von anderen zu hören , wo es besonders schöne Ecken gibt.
Die sind auch schon seit November hier und haben für dieses November schon wieder für 3 Monate gebucht.
Wir können das verstehen. Das ist so eine tolle Ecke.
Und es ist so ruhig hier, herrlich. Ab 19.00 Uhr wird es dunkel und dann hören wir nur den Wind in den Pinien und ein bisschen Meeresrauschen. Der Platz ist ziemlich voll aber von den Leuten ist wirklich nichts zu hören. Wir geniessen das. Wir sind froh, keinen Trubel zu haben.
Und, seit wir unterwegs sind, können wir beide so gut schlafen, das ist schon fast unheimlich. Wie schlecht habe ich Zuhause über Wochen und Monate geschlafen. Von einem auf den anderen Tag hat sich das geändert. Ihr glaubt nicht, wie froh und dankbar ich darüber bin..
Donnerstag, 05. März
Direkt am Meer entlang kann man auf einem Schotterweg mit dem Rad nach Denia fahren und kommt auch bald auf die Promenade und zu dem großen Yachthafen.
Die Villen, die hier mit Blick auf's Meer den Schotterweg säumen, lassen einen schon mal davon träumen, wie es wäre wenn.......
Schon witzig. Wir haben schon viele Ecken in der Welt gesehen, aber hier könnten wir das zumindest eine zeitlang aushalten.
Denia hat einen großen, modernen Yachthafen und von hier gehen Schnellfähren nach Ibiza.
Die Stadt hat viele malerische Ecken und viele nette Lokale, gerade in der Altstadt. Mitten in der Stadt ist eine alte Festung, die wir natürlich erklimmen mussten. Schöne Aussicht auf die Stadt und die Berge. Und, wie in fast allen spanischen Städte, gibt es eine Markthalle, wo man frische Produkte aus der Gegend kaufen kann.
Nach einem kleinen Bummel durch die Geschäfte in der Einkaufsstraße, blieben bei Manfredo deutlich mehr Sachen im Täschchen liegen als bei Biene. Mit zunehmendem Alter muss man aber auch ein bisschen investieren. Wie heißt es so schön, die Konkurrenz schläft nicht, gerade wenn man 11 Jahre auseinander ist.
Spaß beiseite, waren alles Schnäppchen.
Weil's uns hier so gut gefällt, hängen wir doch noch einen Tag dran. Morgen wollen wir ein bisschen die Hügel hinauf und die Gegend von oben bestaunen.
Wir sind nicht weit gekommen, aber Denia hört sich schon in den Beschreibungen nett an und ein bekanntes Paar, Eckard und Anette, haben hier lange Jahre gelebt und von dieser schöne Ecke Spaniens erzählt. Und wirklich, Denia ist schick. Der Campingplatz Camping los Pinos liegt ca. 5 km ausserhalb und ist nicht weiter als 50 m vom Meer entfernt. Man steht unter großen Pinien, die Stellplätze sind geräumig und haben eigenen Stromanschluss. Es ist alles ein bisschen älter aber sehr sauber und gepflegt.
Kann man nur empfehlen. Hier stehen viele Camper aus
England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Holland Schweiz zum überwintern. Ehrlich, bei diesen fast sommerlichen Temperaturen ist das nachzuvollziehen.
Haben nette Dauercamper aus Leer kennen gelernt. Die haben uns mit ein paar Tipps für unsere weitere Tour mit auf den Weg gegeben. Das ist immer sehr hilfreich, von anderen zu hören , wo es besonders schöne Ecken gibt.
Die sind auch schon seit November hier und haben für dieses November schon wieder für 3 Monate gebucht.
Wir können das verstehen. Das ist so eine tolle Ecke.
Und es ist so ruhig hier, herrlich. Ab 19.00 Uhr wird es dunkel und dann hören wir nur den Wind in den Pinien und ein bisschen Meeresrauschen. Der Platz ist ziemlich voll aber von den Leuten ist wirklich nichts zu hören. Wir geniessen das. Wir sind froh, keinen Trubel zu haben.
Und, seit wir unterwegs sind, können wir beide so gut schlafen, das ist schon fast unheimlich. Wie schlecht habe ich Zuhause über Wochen und Monate geschlafen. Von einem auf den anderen Tag hat sich das geändert. Ihr glaubt nicht, wie froh und dankbar ich darüber bin..
Donnerstag, 05. März
Direkt am Meer entlang kann man auf einem Schotterweg mit dem Rad nach Denia fahren und kommt auch bald auf die Promenade und zu dem großen Yachthafen.
Die Villen, die hier mit Blick auf's Meer den Schotterweg säumen, lassen einen schon mal davon träumen, wie es wäre wenn.......
Schon witzig. Wir haben schon viele Ecken in der Welt gesehen, aber hier könnten wir das zumindest eine zeitlang aushalten.
Denia hat einen großen, modernen Yachthafen und von hier gehen Schnellfähren nach Ibiza.
Die Stadt hat viele malerische Ecken und viele nette Lokale, gerade in der Altstadt. Mitten in der Stadt ist eine alte Festung, die wir natürlich erklimmen mussten. Schöne Aussicht auf die Stadt und die Berge. Und, wie in fast allen spanischen Städte, gibt es eine Markthalle, wo man frische Produkte aus der Gegend kaufen kann.
Nach einem kleinen Bummel durch die Geschäfte in der Einkaufsstraße, blieben bei Manfredo deutlich mehr Sachen im Täschchen liegen als bei Biene. Mit zunehmendem Alter muss man aber auch ein bisschen investieren. Wie heißt es so schön, die Konkurrenz schläft nicht, gerade wenn man 11 Jahre auseinander ist.
Spaß beiseite, waren alles Schnäppchen.
Weil's uns hier so gut gefällt, hängen wir doch noch einen Tag dran. Morgen wollen wir ein bisschen die Hügel hinauf und die Gegend von oben bestaunen.
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Dienstag, 3. März 2020
Auf nach Valencia
manfred und sabine, 10:13h
Sonntag, 01.März. Wir gönnen uns noch einen weiteren Tag auf dem Stellplatz El Grao de Castellon und wollen die 6 km entdernte Stadt und die Gegend mit dem Rad erkunden. Es gibt ein paar nette Ecken aber insgesamt nichts, was einen umhaut. Naja, die Geschäfte haben dicht und dann ist sowieso nicht viel los. Wieder zurück haben wir noch Bewegungsdrang und fahren die kilometerlange schöne Promenade nach Benicassim. Jede Menge Appartmenthochhäuser säumen die Straße, alle vollkommen unbewohnt. Kein Mensch zu sehen, alles sieht richtig ausgestorben aus. Erst, als wir zu dem recht kleinen Ortskern kommen, sind auch ein paar Restaurants und Kneipen offen. Wirkt alles nicht so überzeugend. Uns reicht es, hier hält uns nichts mehr. Der Stellplatz liegt ja nett, in der Nähe des Strandes und der Promenade aber es wird Zeit.
Montag Morgen geht's die Costa Blanca weiter runter nach Valencia. Wieder an hunderten von Orangenbäumen vorbei. Könnte es sein das der Valensina- Orangensaft aus dieser Gegend kommt?
Gehen Mittag erreichen wir El Saler. Das liegt südlich von Valencia. Der Campingplatz Bungalow Park Albufera ist einfach aber ok. Gegen 15.00 Uhr starten wir unseren Trip mit dem Bus nach Valencia. Für 1,50 Euro sind wir eine halbe Stunde später bei einem futuristischen Museumskomplex. Oper, Wissenschaftsmuseum, euopas größtes Ozeanum usw. Riesig und die Architektur ist beeindruckend. Die ersten Eindrücke der Stadt sind echt toll.
Heute, Dienstag, den 03. März sind wir erneut mit dem Bus ins Zentrum gefahren, genauer gesagt in die Altstadt. Sie ist nicht so strukturiert wie Barcelona kann aber auf jeden Fall mithalten. Tolle Häuser, Plätze, Parks und
alte Gemäuer. Ist gut zu Fuß abzulaufen.
Am Ende landen wir im Ozeaneum und wollen mal nach dem Rechten schauen. Toll gemacht, aber leider auch unübersichtlich, kein Leitfaden, wie man am besten rumkommt. Es gibt viel zu sehen aus allen Weltmeeren aber wir wurden auch ganz nachdenklich, als wir die Haie, Belugawale und zum Schluß noch die Delfine in einer Show gesehen haben. Das ist nicht richtig. Diese Tiere gehören nicht eingesperrt in so kleinen Becken. Gerade bei den seltenen weißen Belugas empfindet man Mitgefühl. Irgendwie kann man es den Tieren ansehen. Sie wirken irgendwie aphatisch. Das ist traurig anzusehen.
Dies trifft natürlich nicht nur auf Valencia zu. Unsere Einstellung zu Zoo's, Tierpark's, Aquarien und Zirkussen hat sich doch erheblich geändert. Muß aber jeder mit sich abmachen. Ist schwierig, wo ist die Grenze was man ausstellen kann und sollte.
Montag Morgen geht's die Costa Blanca weiter runter nach Valencia. Wieder an hunderten von Orangenbäumen vorbei. Könnte es sein das der Valensina- Orangensaft aus dieser Gegend kommt?
Gehen Mittag erreichen wir El Saler. Das liegt südlich von Valencia. Der Campingplatz Bungalow Park Albufera ist einfach aber ok. Gegen 15.00 Uhr starten wir unseren Trip mit dem Bus nach Valencia. Für 1,50 Euro sind wir eine halbe Stunde später bei einem futuristischen Museumskomplex. Oper, Wissenschaftsmuseum, euopas größtes Ozeanum usw. Riesig und die Architektur ist beeindruckend. Die ersten Eindrücke der Stadt sind echt toll.
Heute, Dienstag, den 03. März sind wir erneut mit dem Bus ins Zentrum gefahren, genauer gesagt in die Altstadt. Sie ist nicht so strukturiert wie Barcelona kann aber auf jeden Fall mithalten. Tolle Häuser, Plätze, Parks und
alte Gemäuer. Ist gut zu Fuß abzulaufen.
Am Ende landen wir im Ozeaneum und wollen mal nach dem Rechten schauen. Toll gemacht, aber leider auch unübersichtlich, kein Leitfaden, wie man am besten rumkommt. Es gibt viel zu sehen aus allen Weltmeeren aber wir wurden auch ganz nachdenklich, als wir die Haie, Belugawale und zum Schluß noch die Delfine in einer Show gesehen haben. Das ist nicht richtig. Diese Tiere gehören nicht eingesperrt in so kleinen Becken. Gerade bei den seltenen weißen Belugas empfindet man Mitgefühl. Irgendwie kann man es den Tieren ansehen. Sie wirken irgendwie aphatisch. Das ist traurig anzusehen.
Dies trifft natürlich nicht nur auf Valencia zu. Unsere Einstellung zu Zoo's, Tierpark's, Aquarien und Zirkussen hat sich doch erheblich geändert. Muß aber jeder mit sich abmachen. Ist schwierig, wo ist die Grenze was man ausstellen kann und sollte.
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Samstag, 29. Februar 2020
Auf zum Montserrat
manfred und sabine, 19:01h
Der Montserrat ist ein Berggipfel sowie auch der Name des berühmten Kloster's, nicht weit von Barcelona entfernt. Heerscharen von Menschen aus aller Welt pilgern dahin um in der Kapelle die schwarzgesichtige Madonna zu sehen und möglichst zu berühren. Also nehmen auch wir die enge und kurvenreiche Straße in Angriff und juckeln zu dem 720 m hoch gelegenen Kloster rauf. Oben jede Menge Parkplätze, wohl geordnet und tatsächlich noch genug Platz auch für uns.
Alternativ kann man mit einer Zahnradbahn und auch mit einer Seilbahn dort hoch.
Neben dem Kloster, in dem 60 Mönche leben, gibt's ne ganze Ansammlung von Gebäuden. Restaurants, Hotels usw. und schon jetzt jede Menge Asiaten und andere Toristen.
Die Gebäude sind alle von den rundgewaschenen Kalksandsteinfelsen umrahmt und bilden gemeinsam eine tolle Kulisse. Auch die Aussicht von da oben ist gigantisch. Es gibt jede Menge Wanderwege. Eigentlich wie geschaffen für uns.
Leider spielt das Wetter nicht mit. 11° und ein sehr kalter Wind bringen uns nach Besichtigung der Kapelle und dem kurzen Genuss der Aussicht dazu, unsere Pläne schnell zu ändern.
Nach ner kurzen Schrecksekunde, Anzeige Parkgebühr 52 €, und Klärung an der Ausfahrt, das das nun doch ein bisschen happig ist, durften wir nach Zahlung von 6,50 € losdüsen. Eigentlich wollten wir eine Nacht hier oben ganz in der Nähe bleiben aber bei 11° hätten wir auch Zuhause bleiben können. So geht es also weiter zu einem Stellplatz 130 km südlich in eine Gegend voller Oliven- und Orangenplantagen. Spätzle Fritz heißt das Restaurant und der angrenzende Stellplatz. Alles Pikosauber, deutsch halt.
Die Besonderheit ist, der Stellplatz ist frei aber dafür muss man zu zweit für 30 € Verzehren. Also Käsespätzle und Apfelstrudel schmeckten echt lecker. Verrückt oder, das im tiefsten Spanien.
Samstagmorgen, also heute, sind wir dann aber gleich wieder los. Biene hat einen Stellplatz in Castellon de la Plana rausgesucht, direkt am Wasser. 10.30 Uhr waren wir dort und man glaubt es nicht, den vorletzten Platz konnten wir gerade noch ergattern. 5 Minuten später wäre nichts mehr frei gewesen. Ist irre, wie viele WoMo's unterwegs sind. Die Hauptsaison kann man hier unten wohl ganz abhaken. Das macht dann bestimmt keinen Spaß mehr.
Hier gibt's kilometerlange Strände und ebensolange schön angelegte Promenaden. Schöne Ecke.
Heute hatten wir sagenhafte 24° und selbst am Nachmittag, als es sich bedeckte und ordentlich Wind aufkam war's mit 22 ° noch ganz angenehm.
Alternativ kann man mit einer Zahnradbahn und auch mit einer Seilbahn dort hoch.
Neben dem Kloster, in dem 60 Mönche leben, gibt's ne ganze Ansammlung von Gebäuden. Restaurants, Hotels usw. und schon jetzt jede Menge Asiaten und andere Toristen.
Die Gebäude sind alle von den rundgewaschenen Kalksandsteinfelsen umrahmt und bilden gemeinsam eine tolle Kulisse. Auch die Aussicht von da oben ist gigantisch. Es gibt jede Menge Wanderwege. Eigentlich wie geschaffen für uns.
Leider spielt das Wetter nicht mit. 11° und ein sehr kalter Wind bringen uns nach Besichtigung der Kapelle und dem kurzen Genuss der Aussicht dazu, unsere Pläne schnell zu ändern.
Nach ner kurzen Schrecksekunde, Anzeige Parkgebühr 52 €, und Klärung an der Ausfahrt, das das nun doch ein bisschen happig ist, durften wir nach Zahlung von 6,50 € losdüsen. Eigentlich wollten wir eine Nacht hier oben ganz in der Nähe bleiben aber bei 11° hätten wir auch Zuhause bleiben können. So geht es also weiter zu einem Stellplatz 130 km südlich in eine Gegend voller Oliven- und Orangenplantagen. Spätzle Fritz heißt das Restaurant und der angrenzende Stellplatz. Alles Pikosauber, deutsch halt.
Die Besonderheit ist, der Stellplatz ist frei aber dafür muss man zu zweit für 30 € Verzehren. Also Käsespätzle und Apfelstrudel schmeckten echt lecker. Verrückt oder, das im tiefsten Spanien.
Samstagmorgen, also heute, sind wir dann aber gleich wieder los. Biene hat einen Stellplatz in Castellon de la Plana rausgesucht, direkt am Wasser. 10.30 Uhr waren wir dort und man glaubt es nicht, den vorletzten Platz konnten wir gerade noch ergattern. 5 Minuten später wäre nichts mehr frei gewesen. Ist irre, wie viele WoMo's unterwegs sind. Die Hauptsaison kann man hier unten wohl ganz abhaken. Das macht dann bestimmt keinen Spaß mehr.
Hier gibt's kilometerlange Strände und ebensolange schön angelegte Promenaden. Schöne Ecke.
Heute hatten wir sagenhafte 24° und selbst am Nachmittag, als es sich bedeckte und ordentlich Wind aufkam war's mit 22 ° noch ganz angenehm.
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