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Montag, 15. Juni 2020
Wieder allein geht's weiter Richtung Süden
manfred und sabine, 02:00h
01. Juni Nachdem wir unsere Freunde verabschiedet haben, suchen wir uns neue Ziele. Erst einmal wollen wir aus Sicherheitsgründen in Deutschland bleiben. Sachsen und Sachsen- Anhalt gehen aufgrund der geringen Zahl an Erkrankten und Neuansteckungen bei den Lockerungsmaßnahmen recht forsch voran. Das kommt uns entgegen weil wir noch ein bisschen weiter die Elbe runter wollen. Magdeburg ist unser Ziel. Über den Stellplatzführer Landvergnügen wollen wir in nächster Zeit verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten testen. 20 km von Magdeburg haben wir den Röhlschen Hof in Möckern ausgesucht. Mit dem Kauf des Stellplatzführer Landvergnügen, kostet so 34 €, hat man den Stellplatz quasi schon bezahlt. Meist muss man für Strom oder Toilettennutzung noch einen kleinen Betrag vor Ort entrichten. Tolle und spannende Angelegenheit. In der Regel werden 1 bis 3 Stellplätze angeboten und man muss sich mindestens einen Tag vorher dort anmelden.
Der Röhrlsche Hof hat nun nicht gerade eine einladende Fassade aber wenn man erst mal drin ist, öffnet sich ein schöner Hof mit alten Ackergeräten als Deko und vielen Tieren, wie ein kleiner Zoo. Ganz gemütlich mit vielen Sitzgelegenheiten und man kann überall rumlaufen.
Magdeburg war nun nicht der Brüller. Beeindruckend ist aber der Dom und das Hunderwasser-Wohnhaus. Nach einem zweistündigen Rundgang sind wir weiter Richtung Halle abgefahren.
Auch dort haben wir über Landvergnügen eine Übernachtung im Straussenhof Scholz gefunden. Einen Stellplatz gibt es dort und eine Toilette kann man nutzen. Ansonsten ist es recht einfach und hat mehr einen offenen Salon Charakter. Die Besitzerin wohnt dort nicht. Ist aber nett und Idyllisch dort und man kann auch zu den Straussen.
Nach unsere Ankunft sind wir gleich mit den Rädern die 9 km nach Halle reingeradelt. Auch ein nettes Städtchen mit alten Häusern und einem schönen Marktplatz. Toll ist auch die Parkanlage an der Saale, wo sich viele junge Leute vergnügt haben.
Und dann geht's am 03. Juni doch Richtung Leipzig. Hatten wir eigentlich nicht vor, weil Leipzig so viel bietet und wir uns Leipzig für einen späteren Urlaub aufheben wollten.
Aber das ist ja das Schöne am WoMo Urlaub, man kann sich kurzfristig neue Ziele setzen.
Wir haben uns für den Campingplatz Bartl, ca. 10 km südlich von Leipzig entfernt, entschieden. Ein kleiner, einfacher aber gemütlicher Platz, mit nur wenigen Campern. Für uns ideal gelegen. In 2 km Entfernung ist ein ehemaliges Braunkohle -Tagebaugebiet. Daraus ist eine renaturierte Seenlandschaft, wie Markkleeberger See usw. entstanden, mit Stränden, kleinen Häfen und moderner Infrastruktur. Um die Seen führen tolle Fahrradwege. Um die beiden Seen in unserer Nähe haben wir immerhin über 40 km radeln müssen/können. Haben am Ankunftstag dort auch gebadet, bei recht angenehmen Wassertemperaturen.
Am zweiten Tag sind wir in die Innenstadt geradelt. Schöne Altstadt, viel zu sehen, viele junge Leute. Hat uns gut gefallen, auch wenn das Wetter bescheiden war. Auf dem Rückweg haben wir uns das gewaltige Völkerschlachtdenkmal angeschaut und die Tagestour mit einem Grosseinkauf bei Globus, beendet.
Am 06. Juni sind wir dann weiter nach Weimar. Dort gibt es einen recht zentral gelegenen Stellplatz für 10 €, nicht weit vom Bauhausmuseum entfernt und direkt neben einer Parkanlage. Das Museum mussten wir uns natürlich ansehen. Wir hatten Glück und haben noch Eintrittskarten für eine Stunde später ergattern können. Die reduzierten Einlässe waren natürlich Auswirkungen der Pandemie. Sehr schöne Ausstellung. Über eine auf's Handy zu ladende App wurde man toll durch die Ausstellung geführt.
Anschließend sind wir dann weiter in die Altstadt. Aufkommender Regen hat uns dann schnell wieder zu unserem WoMo zurückgeführt.
Die Wetterprognosen der nächsten Tage waren nur für die Mitte Deutschlands ok. Also haben wir uns entschlossen, auch am nächsten Tag noch in der Nähe zu bleiben.
Da wir von Erfurt so viel schönes gehört haben und Biene auch schon mal dort war, haben wir uns über Landvergnügen im Kresse-Park angemeldet. Der Kresse-Park ist ein Fisch- Hofladen mit Restauration, mit etlichen Fischteichen und einem Streichelzoo. Platz war dort für 3 WoMo's. Es gab Stromanschluss für einen Euro und die Toilette konnte während der Öffnungszeiten genutzt werden. Tagsüber war dort der Teufel los, viele Familien mit Kindern.
Über Tag haben wir uns die Altstadt angesehen mit Dom, Domplatz, Rathaus und Krämerbrücke und man kann sagen, dass Erfurt eine einmalig schöne Stadt ist. Kann man wirklich jedem empfehlen. Abends waren wir super gut Essen in der Villa Haage, die an dem Kressepark angrenzte.
Bilder kommen noch.
Der Röhrlsche Hof hat nun nicht gerade eine einladende Fassade aber wenn man erst mal drin ist, öffnet sich ein schöner Hof mit alten Ackergeräten als Deko und vielen Tieren, wie ein kleiner Zoo. Ganz gemütlich mit vielen Sitzgelegenheiten und man kann überall rumlaufen.
Magdeburg war nun nicht der Brüller. Beeindruckend ist aber der Dom und das Hunderwasser-Wohnhaus. Nach einem zweistündigen Rundgang sind wir weiter Richtung Halle abgefahren.
Auch dort haben wir über Landvergnügen eine Übernachtung im Straussenhof Scholz gefunden. Einen Stellplatz gibt es dort und eine Toilette kann man nutzen. Ansonsten ist es recht einfach und hat mehr einen offenen Salon Charakter. Die Besitzerin wohnt dort nicht. Ist aber nett und Idyllisch dort und man kann auch zu den Straussen.
Nach unsere Ankunft sind wir gleich mit den Rädern die 9 km nach Halle reingeradelt. Auch ein nettes Städtchen mit alten Häusern und einem schönen Marktplatz. Toll ist auch die Parkanlage an der Saale, wo sich viele junge Leute vergnügt haben.
Und dann geht's am 03. Juni doch Richtung Leipzig. Hatten wir eigentlich nicht vor, weil Leipzig so viel bietet und wir uns Leipzig für einen späteren Urlaub aufheben wollten.
Aber das ist ja das Schöne am WoMo Urlaub, man kann sich kurzfristig neue Ziele setzen.
Wir haben uns für den Campingplatz Bartl, ca. 10 km südlich von Leipzig entfernt, entschieden. Ein kleiner, einfacher aber gemütlicher Platz, mit nur wenigen Campern. Für uns ideal gelegen. In 2 km Entfernung ist ein ehemaliges Braunkohle -Tagebaugebiet. Daraus ist eine renaturierte Seenlandschaft, wie Markkleeberger See usw. entstanden, mit Stränden, kleinen Häfen und moderner Infrastruktur. Um die Seen führen tolle Fahrradwege. Um die beiden Seen in unserer Nähe haben wir immerhin über 40 km radeln müssen/können. Haben am Ankunftstag dort auch gebadet, bei recht angenehmen Wassertemperaturen.
Am zweiten Tag sind wir in die Innenstadt geradelt. Schöne Altstadt, viel zu sehen, viele junge Leute. Hat uns gut gefallen, auch wenn das Wetter bescheiden war. Auf dem Rückweg haben wir uns das gewaltige Völkerschlachtdenkmal angeschaut und die Tagestour mit einem Grosseinkauf bei Globus, beendet.
Am 06. Juni sind wir dann weiter nach Weimar. Dort gibt es einen recht zentral gelegenen Stellplatz für 10 €, nicht weit vom Bauhausmuseum entfernt und direkt neben einer Parkanlage. Das Museum mussten wir uns natürlich ansehen. Wir hatten Glück und haben noch Eintrittskarten für eine Stunde später ergattern können. Die reduzierten Einlässe waren natürlich Auswirkungen der Pandemie. Sehr schöne Ausstellung. Über eine auf's Handy zu ladende App wurde man toll durch die Ausstellung geführt.
Anschließend sind wir dann weiter in die Altstadt. Aufkommender Regen hat uns dann schnell wieder zu unserem WoMo zurückgeführt.
Die Wetterprognosen der nächsten Tage waren nur für die Mitte Deutschlands ok. Also haben wir uns entschlossen, auch am nächsten Tag noch in der Nähe zu bleiben.
Da wir von Erfurt so viel schönes gehört haben und Biene auch schon mal dort war, haben wir uns über Landvergnügen im Kresse-Park angemeldet. Der Kresse-Park ist ein Fisch- Hofladen mit Restauration, mit etlichen Fischteichen und einem Streichelzoo. Platz war dort für 3 WoMo's. Es gab Stromanschluss für einen Euro und die Toilette konnte während der Öffnungszeiten genutzt werden. Tagsüber war dort der Teufel los, viele Familien mit Kindern.
Über Tag haben wir uns die Altstadt angesehen mit Dom, Domplatz, Rathaus und Krämerbrücke und man kann sagen, dass Erfurt eine einmalig schöne Stadt ist. Kann man wirklich jedem empfehlen. Abends waren wir super gut Essen in der Villa Haage, die an dem Kressepark angrenzte.
Bilder kommen noch.
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Samstag, 13. Juni 2020
An die Elbe nach Alt Garge
manfred und sabine, 00:45h
20. Mai Weiter geht's durch die Lüneburger Heide nach Alt Garge an der Elbe. Dort treffen wir Heike und Rolf auf dem Knaus Campingplatz. Donnerstag kommen noch Lena und Roger dazu. Wir dürfen eine Wagenburg mit unseren drei WoMo's bilden. Auf Abstand natürlich. Roger und Lena verabschieden sich am Donnerstag von uns, wir bleiben bis Pfingstmontag, wobei am Pfingstfreitag noch Gabi und Friedjof dazustossen.
Morgens gab es täglich ein gemeinsames Frühstück mit Brötchen und Crossants, die Rolf immer frisch aus dem Ort geholt hat. Somit musste er jeden Tag den steilen Berg zum Campingplatz wieder hochackern. Echt tolle Leistung, und das quasi vor dem Wachwerden. Abschluss des Frühstücks war immer ein aufgebrüter Latte. So konnte der Tag beginnen.
Also ging's rauf auf die Räder und los. Wir waren täglich mit den Fahrrädern unterwegs und haben schöne Fahrradtouren in sämtliche Richtungen unternommen.
In Bleckede, ca. 9 km entfernt, waren wir fast täglich, entweder zum Einkaufen, zum Kaffee trinken, im Haushaltswarenladen Schoppen oder aber mit der Fähre über die Elbe. Weit und breit gibt es keine Brücken über die Elbe. Die Elbe stellte ja den Grenzverlauf dar und auf ehemaliger DDR-Seite hat sich eine so tolle, fast unberührte Landschaft erhalten, die schon sehr sehenswert ist. Überall Störche, Reier und sogar Kraniche haben wir gesehen. Und in tolle Lokale, wie z.B. das Cafe Plan b in Stiepelse oder das Restaurant Gelber Richard in Konau, sind wir eingekehrt. Sehr zu empfehlen.
Unsere Touren waren tatsächlich mehrmals um die 50 km. Dabei haben wir uns auch Hitzacker mal näher betrachtet. Ein nettes Örtchen mit einem sehenswerten Ortskern. Aber auch ein durch Elbhochwasser gebeutelte Ort, wie die Hochwassermarkierungen zeigen. Die neue Hochwasserschutzanlage soll's jetzt richten. Eine erwähnenswerte Tour hat uns zum Michelshof nach Sammatz geführt. Ein Begegnungsort von Mensch und Natur. Toll angelegt mit Waldsee, einem riesigen Garten mit Rundweg, offenen Stallungen, Hofladen und einem großen Cafe mit lecker Kuchen.
Abends wurde gemeinsam gekocht und gebruzelt und in gemütlicher Runde nett was getrunken.
Zum Campingplatz möchte ich noch erwähnen, dass 39 €, pro Nacht schon recht viel sind. Aber wir waren froh, in dieser durch Corona gebeutelten Zeit, überhaupt schon campieren zu können und Toiletten und Duschen nutzen zu können.





Morgens gab es täglich ein gemeinsames Frühstück mit Brötchen und Crossants, die Rolf immer frisch aus dem Ort geholt hat. Somit musste er jeden Tag den steilen Berg zum Campingplatz wieder hochackern. Echt tolle Leistung, und das quasi vor dem Wachwerden. Abschluss des Frühstücks war immer ein aufgebrüter Latte. So konnte der Tag beginnen.
Also ging's rauf auf die Räder und los. Wir waren täglich mit den Fahrrädern unterwegs und haben schöne Fahrradtouren in sämtliche Richtungen unternommen.
In Bleckede, ca. 9 km entfernt, waren wir fast täglich, entweder zum Einkaufen, zum Kaffee trinken, im Haushaltswarenladen Schoppen oder aber mit der Fähre über die Elbe. Weit und breit gibt es keine Brücken über die Elbe. Die Elbe stellte ja den Grenzverlauf dar und auf ehemaliger DDR-Seite hat sich eine so tolle, fast unberührte Landschaft erhalten, die schon sehr sehenswert ist. Überall Störche, Reier und sogar Kraniche haben wir gesehen. Und in tolle Lokale, wie z.B. das Cafe Plan b in Stiepelse oder das Restaurant Gelber Richard in Konau, sind wir eingekehrt. Sehr zu empfehlen.
Unsere Touren waren tatsächlich mehrmals um die 50 km. Dabei haben wir uns auch Hitzacker mal näher betrachtet. Ein nettes Örtchen mit einem sehenswerten Ortskern. Aber auch ein durch Elbhochwasser gebeutelte Ort, wie die Hochwassermarkierungen zeigen. Die neue Hochwasserschutzanlage soll's jetzt richten. Eine erwähnenswerte Tour hat uns zum Michelshof nach Sammatz geführt. Ein Begegnungsort von Mensch und Natur. Toll angelegt mit Waldsee, einem riesigen Garten mit Rundweg, offenen Stallungen, Hofladen und einem großen Cafe mit lecker Kuchen.
Abends wurde gemeinsam gekocht und gebruzelt und in gemütlicher Runde nett was getrunken.
Zum Campingplatz möchte ich noch erwähnen, dass 39 €, pro Nacht schon recht viel sind. Aber wir waren froh, in dieser durch Corona gebeutelten Zeit, überhaupt schon campieren zu können und Toiletten und Duschen nutzen zu können.





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Los geht's Richtung Lüneburger Heide
manfred und sabine, 23:23h
17. Mai 2020 Die Öffnung der Landesgrenze zu Niedersachsen lässt unser Reisefieber wieder steigen und wir starten Richtung Soltau. Die Lüneburger Heide haben wir schon lange mal besuchen wollen.
Also los über die B 404 Richtung Soltau. Dort waren wir drei Tage auf dem Campingplatz, Auf dem Simpel, nicht weit vom Heidepark entfernt. Die Campingplätze dürfen 50% bis 60% der Plätze belegen. Die Waschhäuser sind offen, wobei jede zweite Dusch-bzw. Toilettenkabine verschlossen ist. In den Waschhäusern muss aber Mundschutz getragen werden. Kann man gut mit leben. Ist eh nicht viel los hier.
Schöner Campingplatz, ruhig und kostet mit ADAC- Campingcard gerade mal 23€.
Haben die Tage tolle und auch anstrengende Fahrradtouren in die Heide gemacht und waren natürlich auch im Vogelpark Walsrode. Der Heidepark hatte noch geschlossen.


Also los über die B 404 Richtung Soltau. Dort waren wir drei Tage auf dem Campingplatz, Auf dem Simpel, nicht weit vom Heidepark entfernt. Die Campingplätze dürfen 50% bis 60% der Plätze belegen. Die Waschhäuser sind offen, wobei jede zweite Dusch-bzw. Toilettenkabine verschlossen ist. In den Waschhäusern muss aber Mundschutz getragen werden. Kann man gut mit leben. Ist eh nicht viel los hier.
Schöner Campingplatz, ruhig und kostet mit ADAC- Campingcard gerade mal 23€.
Haben die Tage tolle und auch anstrengende Fahrradtouren in die Heide gemacht und waren natürlich auch im Vogelpark Walsrode. Der Heidepark hatte noch geschlossen.


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Mittwoch, 18. März 2020
Wieder zu Hause
manfred und sabine, 17:41h
15. März
Tja, jetzt haben wir uns doch für die letzten Alternative entschieden. Wir machen uns auf den Weg nach Hause. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Am Samstag wurde aber in Spanien eine Ausgangssperre für das gesamte Land erlassen. Auf dem Campingplatz sind wir das letzte Auto. Heute Mittag 12.00 Uhr schließt der Platz und alle anderen sind schon weg.

Also alles noch mal auffüllen, rein ins Auto und los. 2800 km sind doch ein Pappenstiel oder?
Wir fahren auf fast menschenleeren Strassen.

Gen Norden wird es voller. Lastwagen um Lastwagen. Nach knapp 1000 km stellen wir uns an der Autobahn auf einen Rastplatz. Es ist kalt und regnet. Morgen geht es weiter über die Grenze nach Frankreich.
16. März
Um 06.00 Uhr klingelt der Wecker . Wir bleiben doch noch eine halbe Stunde im Bett. Es ist so gar nicht unsere Zeit. Aber hilft ja nichts. Ist die Grenze frei?
Kurz frisch gemacht und es geht wieder weiter. An der Grenze haben wir keine Probleme. Keine Sperre, keine Kontrollen. Jetzt erst mal Frühstücken. Mit dem Fahren wechseln wir uns ab und versuchen so schnell wie möglich durchzukommen. Paris ist ein Nadelöhr. Durch einen Unfall brauchen wir bestimmt 1 Stunde länger. Danach läuft es ganz gut. Wir fahren über die Grenze nach Belgien. Kein Problem. Die zweiten 1000 km sind geschafft. Jetzt einen kleinen Absacker und ins Bett.
17. März
Der Morgen beginnt mit Sonnenschein. Wir herrlich.
Neben uns hat ein Transporter wahrscheinlich mit rumänischen Arbeitern die Nacht verbracht. Wir bekommen mit, dass Sie ganz aufgeregt telefonieren weil Sie anscheinend nicht nach Deutschland rein dürfen.
Heute ist der spannende Moment. Kommen wir nach Deutschland ohne großen Stau und ohne Probleme rein?
Bei Aachen fahren wir von Belgien kommend über die Autobahn mit geschätzten 100 Km/ h über die Grenze.

Der Verkehr rollt vollkommen unbeeinträchtigt. Ist das die groß verbreitete Grenzkontrolle? Wir können es nicht glauben. Für uns ja gut, umso schneller sind wir Zuhause.
Um kurz nach 17.00 Uhr sind wir dann angekommen und wir sind froh dazusein. Für uns beginnt jetzt eine 14 tägige Haus-Quarantäne. Wir sind ja in den sehr stark betroffenen Gebieten in Spanien gewesen und wir wollen unseren Beitrag leisten, dass dieses fiese Virus sich nicht weiter verbreiten kann. Viele Freunde haben schon ihre Hilfe angeboten. Super toll, Danke an alle.
Und ganz lieben Dank an Euch alle, die Ihr uns so gerne und interessiert auf unserer Tour begleitet habt. Wir haben so viele schöne und nette Kommentare erhalten und haben uns dadurch gar nicht so fern gefühlt.
Auch wenn wir nur einen Bruchteil der ursprünglich geplanten 7 Monate unterwegs sein konnten, haben wir sehr schöne und entspannte 4 Wochen Urlaub gehabt. Dafür sind wir dankbar.
Tja, dann mal Tschüß und vielleicht bis irgendwann.
Tja, jetzt haben wir uns doch für die letzten Alternative entschieden. Wir machen uns auf den Weg nach Hause. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Am Samstag wurde aber in Spanien eine Ausgangssperre für das gesamte Land erlassen. Auf dem Campingplatz sind wir das letzte Auto. Heute Mittag 12.00 Uhr schließt der Platz und alle anderen sind schon weg.

Also alles noch mal auffüllen, rein ins Auto und los. 2800 km sind doch ein Pappenstiel oder?
Wir fahren auf fast menschenleeren Strassen.

Gen Norden wird es voller. Lastwagen um Lastwagen. Nach knapp 1000 km stellen wir uns an der Autobahn auf einen Rastplatz. Es ist kalt und regnet. Morgen geht es weiter über die Grenze nach Frankreich.
16. März
Um 06.00 Uhr klingelt der Wecker . Wir bleiben doch noch eine halbe Stunde im Bett. Es ist so gar nicht unsere Zeit. Aber hilft ja nichts. Ist die Grenze frei?
Kurz frisch gemacht und es geht wieder weiter. An der Grenze haben wir keine Probleme. Keine Sperre, keine Kontrollen. Jetzt erst mal Frühstücken. Mit dem Fahren wechseln wir uns ab und versuchen so schnell wie möglich durchzukommen. Paris ist ein Nadelöhr. Durch einen Unfall brauchen wir bestimmt 1 Stunde länger. Danach läuft es ganz gut. Wir fahren über die Grenze nach Belgien. Kein Problem. Die zweiten 1000 km sind geschafft. Jetzt einen kleinen Absacker und ins Bett.
17. März
Der Morgen beginnt mit Sonnenschein. Wir herrlich.
Neben uns hat ein Transporter wahrscheinlich mit rumänischen Arbeitern die Nacht verbracht. Wir bekommen mit, dass Sie ganz aufgeregt telefonieren weil Sie anscheinend nicht nach Deutschland rein dürfen.
Heute ist der spannende Moment. Kommen wir nach Deutschland ohne großen Stau und ohne Probleme rein?
Bei Aachen fahren wir von Belgien kommend über die Autobahn mit geschätzten 100 Km/ h über die Grenze.

Der Verkehr rollt vollkommen unbeeinträchtigt. Ist das die groß verbreitete Grenzkontrolle? Wir können es nicht glauben. Für uns ja gut, umso schneller sind wir Zuhause.
Um kurz nach 17.00 Uhr sind wir dann angekommen und wir sind froh dazusein. Für uns beginnt jetzt eine 14 tägige Haus-Quarantäne. Wir sind ja in den sehr stark betroffenen Gebieten in Spanien gewesen und wir wollen unseren Beitrag leisten, dass dieses fiese Virus sich nicht weiter verbreiten kann. Viele Freunde haben schon ihre Hilfe angeboten. Super toll, Danke an alle.
Und ganz lieben Dank an Euch alle, die Ihr uns so gerne und interessiert auf unserer Tour begleitet habt. Wir haben so viele schöne und nette Kommentare erhalten und haben uns dadurch gar nicht so fern gefühlt.
Auch wenn wir nur einen Bruchteil der ursprünglich geplanten 7 Monate unterwegs sein konnten, haben wir sehr schöne und entspannte 4 Wochen Urlaub gehabt. Dafür sind wir dankbar.
Tja, dann mal Tschüß und vielleicht bis irgendwann.
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