Donnerstag, 27. Februar 2020
Sitges
Heute wollten wir etwas aktiver werden und sind mit dem Fahrrad nach Sitges gefahren.
Sidges liegt ca. 20 km südlich von unserem Campingplatz.
Vorbei an tollen langen Stränden und dann ging's in die Berge. Ca. 200 Höhenmeter hoch und runter mussten wir auf einer Schnellstrasse nehmen, natürlich ohne Fahrradweg. Heftig, heftig und natürlich mit Gegenwind.
Fahrradwege gibt es nur in den Bereichen der Strände. Die sind auch wirklich toll angelegt.
Sitges ist ein sehr schöner Ort mit schöner Promenade und herrlichen Stränden und netter kleiner Einkaufsgasse. Auch hier könnte man gut Urlaub machen. Wieder zurück, hatten wir insgesamt über 51 km auf der Uhr. War schon anstrengend. Zur Belohnung gab's ein Estrella vom Fass auf dem Campingplatz.





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Barcelona
Wir sind hier auf einem Campingplatz Tres Estrellas direkt am Wasser, nahe der Ortschaft Gava Mar (17 km bis Placa Catanunya) aber auch nicht so weit vom Flughafen. Abhängig von der Windrichtung wird es auch schon mal ein bisschen lauter, wobei nachts tatsächlich Ruhe herrscht. Echt schön hier und alles ist im Preis von19 €/Nacht enthalten. Für Wohnmobilisten nicht unwichtig, z.B Strom bis zum Abwinken. Das spart Gas wenn man einen Heizlüfter nutzen kann und die Akkus bleiben auch immer voll. Ein Restaurant mit Fassbier und vieles mehr.
Gestern ging's mit dem Bus also nach Barcelona. Hat ne gute halbe Stunde gedauert aber wir sind direkt am Placa de Catalunya angekommen. Für 2,40 € pro Person waren wir mitten im Centrum. Wir kennen die Stadt schon recht gut. In 2014 haben wir hier 14 Tage spanisch gelernt und auch in der City gewohnt. Und im letzten Jahr Station mit einem Kreuzfahrer gemacht. Darum haben wir nur einen Tag geplant, um die Bilder im Kopf aufzufrischen. Barcelona, diese unglaublich schöne, interessante und einmalige Stadt kann man nicht auslassen. Die Stadt,
des Genie's Antoni Gaudi, mit seiner einmaligen Architektur,
der Weltausstellungen, der Olympischen Sommerspiele 1992,
Weltkulturerbe und des Freiheitskampfes.
Erstmals einen Cafe con Leche im nächsten Cafe, dann zu desigual um die neuen Kreationen zu sehen. Und dann,
ein Muss, die Sagrada Familia. Online waren die Tickets schon ausgebucht, also hin und schauen, was geht. 29 € pro Nase waren echt viel. Was tun? Biene zog Ihren Behindertenausweis und tatsächlich konnten wir für 8 € pro Person rein. Wir hätten ab 16.00 Uhr sogar umsonst reingekonnt. Bei Behinderten sind die Spanier echt großzügig. Selbst eine Begleitperson kommt in den Vorzug. Wir können allen nur empfehlen, geht dort mal rein und lasst diesen einmaligen Bau auf euch wirken. Es ist unbeschreiblich und atemberaubend. 2026 soll sie angeblich fertig werden. Zum 100. Todestag Gaudie's.
Diese Einmaligkeit setzt sich fort in den anderen Gaudi- Bauten in der Stadt. Park Güell, Casa Mila, Casa Batlo usw.
Nach der Sagrada haben wir uns treiben lassen durch die Straßen, durch das gotische Viertel, zum Hafen mit den riesigen Yachten der Milliardäre, den großen Promenaden, die Rambla entlang zum Mercat de la Boqueria, der großen Markthalle, zurück zum Placa de Catalunia und der Busstation. Zurück, zu unserem Mobilhome.



So soll die Sagrada Familia mal aussehen.





Der Innenausbau ist einmalig und unvergleichlich





Dann ging es in die Altstadt, vorbei an der Kathedrale



zur Rambla auf den Mercat de la Boqeria.





Ein toller aber auch anstrengender Tag. Wieder mit vielen Eindrücken.

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