Dienstag, 3. März 2020
Auf nach Valencia
Sonntag, 01.März. Wir gönnen uns noch einen weiteren Tag auf dem Stellplatz El Grao de Castellon und wollen die 6 km entdernte Stadt und die Gegend mit dem Rad erkunden. Es gibt ein paar nette Ecken aber insgesamt nichts, was einen umhaut. Naja, die Geschäfte haben dicht und dann ist sowieso nicht viel los. Wieder zurück haben wir noch Bewegungsdrang und fahren die kilometerlange schöne Promenade nach Benicassim. Jede Menge Appartmenthochhäuser säumen die Straße, alle vollkommen unbewohnt. Kein Mensch zu sehen, alles sieht richtig ausgestorben aus. Erst, als wir zu dem recht kleinen Ortskern kommen, sind auch ein paar Restaurants und Kneipen offen. Wirkt alles nicht so überzeugend. Uns reicht es, hier hält uns nichts mehr. Der Stellplatz liegt ja nett, in der Nähe des Strandes und der Promenade aber es wird Zeit.
Montag Morgen geht's die Costa Blanca weiter runter nach Valencia. Wieder an hunderten von Orangenbäumen vorbei. Könnte es sein das der Valensina- Orangensaft aus dieser Gegend kommt?



Gehen Mittag erreichen wir El Saler. Das liegt südlich von Valencia. Der Campingplatz Bungalow Park Albufera ist einfach aber ok. Gegen 15.00 Uhr starten wir unseren Trip mit dem Bus nach Valencia. Für 1,50 Euro sind wir eine halbe Stunde später bei einem futuristischen Museumskomplex. Oper, Wissenschaftsmuseum, euopas größtes Ozeanum usw. Riesig und die Architektur ist beeindruckend. Die ersten Eindrücke der Stadt sind echt toll.





Heute, Dienstag, den 03. März sind wir erneut mit dem Bus ins Zentrum gefahren, genauer gesagt in die Altstadt. Sie ist nicht so strukturiert wie Barcelona kann aber auf jeden Fall mithalten. Tolle Häuser, Plätze, Parks und
alte Gemäuer. Ist gut zu Fuß abzulaufen.











Am Ende landen wir im Ozeaneum und wollen mal nach dem Rechten schauen. Toll gemacht, aber leider auch unübersichtlich, kein Leitfaden, wie man am besten rumkommt. Es gibt viel zu sehen aus allen Weltmeeren aber wir wurden auch ganz nachdenklich, als wir die Haie, Belugawale und zum Schluß noch die Delfine in einer Show gesehen haben. Das ist nicht richtig. Diese Tiere gehören nicht eingesperrt in so kleinen Becken. Gerade bei den seltenen weißen Belugas empfindet man Mitgefühl. Irgendwie kann man es den Tieren ansehen. Sie wirken irgendwie aphatisch. Das ist traurig anzusehen.
Dies trifft natürlich nicht nur auf Valencia zu. Unsere Einstellung zu Zoo's, Tierpark's, Aquarien und Zirkussen hat sich doch erheblich geändert. Muß aber jeder mit sich abmachen. Ist schwierig, wo ist die Grenze was man ausstellen kann und sollte.

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