Sonntag, 8. März 2020
Über Murcia nach Andalusien
06. März
Dann mal los von Denia die Küste entlang und über die Hügel nach Xabia. Wir sind jeden Tag neu angetan von dieser schönen Ecke Spaniens. Aus dem Wind vom Vortag ist ne echt steife Briese geworden. Macht das Laufen doch anstrengend. Aber ist ja nichts neues für uns Norddeutschen. Nach 2,5 Stunden kommen wir in Xabia an. Der Ort haut uns nicht vom Hocker. Also schnell einen Cafe con Leche und über die Berge zurück nach Denia.
War trotzdem ein schönes Stück Natur und schön anzusehen, wie der Frühling Einzug hält. Es blüht in allen Farben. Das erst Mal regnet es hier ganz leicht und kälter geworden ist es auch. Zeit zum Weiterreisen.







07.März
Nachdem wir unsere Vorräte bei Lidl aufgefüllt haben geht's Richtung Murcia. Murcia ist bekannt für die große Kathedrale und eine nette Altstadt. Und eine weitere Besonderheit ist der Stellplatz bei IKEA. Ganz offiziell, mit Entsorgungsstation und der Möglichkeit, Wasser aufzufüllen.
Der Hammer ist, wie voll das schon mit WoMo's vorgestellt ist. Bestimmt 100 Stück. Wir bleiben eine Nacht, mehr geht nicht. Teilweise stehen die hier Wochen. Ist uns echt unbegreiflich.
Mit der Straßenbahn geht's Richtung Zentrum. Tatsächlich nett in der Altstadt aber außer der Kathedrale, die auch ein Museum beinhaltet, und ein paar hübschen Straßen und Plätzen reicht uns das aus, um mit neuen Eindrücken zurück zum IKEA-Parkplatz zu fahren. So besonders ist das nun auch wieder nicht. Am Nachmittag kommen immer mehr Biker und stellen Ihre Maschinen direkt neben dem WoMo Stellplatz ab. Laute Musik dröhnt schon den ganzen Tag aus dieser Richtung herüber. Neugierig wie wir sind schauen wir mal, was denn da los ist. Und, Überraschung. Ein Biker- Konzert mit verschiedenen Rockgruppen. Ein überschaubarer Rahmen aber nett. Tolle Musik und eine Dose Bier gibt's für nen Euro. Mitternacht war Schluß.






08. März
Weiter geht's. Eigentlich ist Nerja, in der Nähe von Malaga unser Ziel. Aber das macht die Reise ja auch so interessant. Unterwegs wollten wir einen Abstecher nach Mojacar machen. Eine kleine vollkommen weiße Stadt auf einem Bergrücken. Von dem Ort und der Küste mit tollen Stränden und Bauten, die hier schon einen maurischen Einfluss haben, sind wir so begeistert, dass wir spontan entscheiden, einen Tag zu bleiben. Finden wie zufällig auch einen Campingplatz im Ort, der irgendwie in Campingführern nicht geführt wird. Was soll's. Der Platz ist ok mit Strom, Toiletten, großen Stellplätzen und hat noch reichlich Kapazität uns aufzunehmen. Fahrräder runter und los, die Gegend erkunden. Leider haben wir wieder mächtig Wind. In die eine Richtung geht's wie von allein, aber jeder weiß, man muß zwangsläufig auch die Andere einschlagen. Geht mächtig in die Beine. Biene fand das nicht so. Ihr Geheimniss ist, Sie ist geübt im Windschattenfahren. Naja, macht man ja gerne.








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