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Mittwoch, 18. März 2020
Wieder zu Hause
manfred und sabine, 17:41h
15. März
Tja, jetzt haben wir uns doch für die letzten Alternative entschieden. Wir machen uns auf den Weg nach Hause. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Am Samstag wurde aber in Spanien eine Ausgangssperre für das gesamte Land erlassen. Auf dem Campingplatz sind wir das letzte Auto. Heute Mittag 12.00 Uhr schließt der Platz und alle anderen sind schon weg.
Also alles noch mal auffüllen, rein ins Auto und los. 2800 km sind doch ein Pappenstiel oder?
Wir fahren auf fast menschenleeren Strassen.
Gen Norden wird es voller. Lastwagen um Lastwagen. Nach knapp 1000 km stellen wir uns an der Autobahn auf einen Rastplatz. Es ist kalt und regnet. Morgen geht es weiter über die Grenze nach Frankreich.
16. März
Um 06.00 Uhr klingelt der Wecker . Wir bleiben doch noch eine halbe Stunde im Bett. Es ist so gar nicht unsere Zeit. Aber hilft ja nichts. Ist die Grenze frei?
Kurz frisch gemacht und es geht wieder weiter. An der Grenze haben wir keine Probleme. Keine Sperre, keine Kontrollen. Jetzt erst mal Frühstücken. Mit dem Fahren wechseln wir uns ab und versuchen so schnell wie möglich durchzukommen. Paris ist ein Nadelöhr. Durch einen Unfall brauchen wir bestimmt 1 Stunde länger. Danach läuft es ganz gut. Wir fahren über die Grenze nach Belgien. Kein Problem. Die zweiten 1000 km sind geschafft. Jetzt einen kleinen Absacker und ins Bett.
17. März
Der Morgen beginnt mit Sonnenschein. Wir herrlich.
Neben uns hat ein Transporter wahrscheinlich mit rumänischen Arbeitern die Nacht verbracht. Wir bekommen mit, dass Sie ganz aufgeregt telefonieren weil Sie anscheinend nicht nach Deutschland rein dürfen.
Heute ist der spannende Moment. Kommen wir nach Deutschland ohne großen Stau und ohne Probleme rein?
Bei Aachen fahren wir von Belgien kommend über die Autobahn mit geschätzten 100 Km/ h über die Grenze.
Der Verkehr rollt vollkommen unbeeinträchtigt. Ist das die groß verbreitete Grenzkontrolle? Wir können es nicht glauben. Für uns ja gut, umso schneller sind wir Zuhause.
Um kurz nach 17.00 Uhr sind wir dann angekommen und wir sind froh dazusein. Für uns beginnt jetzt eine 14 tägige Haus-Quarantäne. Wir sind ja in den sehr stark betroffenen Gebieten in Spanien gewesen und wir wollen unseren Beitrag leisten, dass dieses fiese Virus sich nicht weiter verbreiten kann. Viele Freunde haben schon ihre Hilfe angeboten. Super toll, Danke an alle.
Und ganz lieben Dank an Euch alle, die Ihr uns so gerne und interessiert auf unserer Tour begleitet habt. Wir haben so viele schöne und nette Kommentare erhalten und haben uns dadurch gar nicht so fern gefühlt.
Auch wenn wir nur einen Bruchteil der ursprünglich geplanten 7 Monate unterwegs sein konnten, haben wir sehr schöne und entspannte 4 Wochen Urlaub gehabt. Dafür sind wir dankbar.
Tja, dann mal Tschüß und vielleicht bis irgendwann.
Tja, jetzt haben wir uns doch für die letzten Alternative entschieden. Wir machen uns auf den Weg nach Hause. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Am Samstag wurde aber in Spanien eine Ausgangssperre für das gesamte Land erlassen. Auf dem Campingplatz sind wir das letzte Auto. Heute Mittag 12.00 Uhr schließt der Platz und alle anderen sind schon weg.
Also alles noch mal auffüllen, rein ins Auto und los. 2800 km sind doch ein Pappenstiel oder?
Wir fahren auf fast menschenleeren Strassen.
Gen Norden wird es voller. Lastwagen um Lastwagen. Nach knapp 1000 km stellen wir uns an der Autobahn auf einen Rastplatz. Es ist kalt und regnet. Morgen geht es weiter über die Grenze nach Frankreich.
16. März
Um 06.00 Uhr klingelt der Wecker . Wir bleiben doch noch eine halbe Stunde im Bett. Es ist so gar nicht unsere Zeit. Aber hilft ja nichts. Ist die Grenze frei?
Kurz frisch gemacht und es geht wieder weiter. An der Grenze haben wir keine Probleme. Keine Sperre, keine Kontrollen. Jetzt erst mal Frühstücken. Mit dem Fahren wechseln wir uns ab und versuchen so schnell wie möglich durchzukommen. Paris ist ein Nadelöhr. Durch einen Unfall brauchen wir bestimmt 1 Stunde länger. Danach läuft es ganz gut. Wir fahren über die Grenze nach Belgien. Kein Problem. Die zweiten 1000 km sind geschafft. Jetzt einen kleinen Absacker und ins Bett.
17. März
Der Morgen beginnt mit Sonnenschein. Wir herrlich.
Neben uns hat ein Transporter wahrscheinlich mit rumänischen Arbeitern die Nacht verbracht. Wir bekommen mit, dass Sie ganz aufgeregt telefonieren weil Sie anscheinend nicht nach Deutschland rein dürfen.
Heute ist der spannende Moment. Kommen wir nach Deutschland ohne großen Stau und ohne Probleme rein?
Bei Aachen fahren wir von Belgien kommend über die Autobahn mit geschätzten 100 Km/ h über die Grenze.
Der Verkehr rollt vollkommen unbeeinträchtigt. Ist das die groß verbreitete Grenzkontrolle? Wir können es nicht glauben. Für uns ja gut, umso schneller sind wir Zuhause.
Um kurz nach 17.00 Uhr sind wir dann angekommen und wir sind froh dazusein. Für uns beginnt jetzt eine 14 tägige Haus-Quarantäne. Wir sind ja in den sehr stark betroffenen Gebieten in Spanien gewesen und wir wollen unseren Beitrag leisten, dass dieses fiese Virus sich nicht weiter verbreiten kann. Viele Freunde haben schon ihre Hilfe angeboten. Super toll, Danke an alle.
Und ganz lieben Dank an Euch alle, die Ihr uns so gerne und interessiert auf unserer Tour begleitet habt. Wir haben so viele schöne und nette Kommentare erhalten und haben uns dadurch gar nicht so fern gefühlt.
Auch wenn wir nur einen Bruchteil der ursprünglich geplanten 7 Monate unterwegs sein konnten, haben wir sehr schöne und entspannte 4 Wochen Urlaub gehabt. Dafür sind wir dankbar.
Tja, dann mal Tschüß und vielleicht bis irgendwann.
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